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Bodenplatten – Terrassenplatten

Mit Bodenplatten und Terrassenplatten aus Naturstein machen Sie aus Ihrem Garten oder Terrasse ein echtes Erlebnis.

Runden Sie Ihren mit Liebe gestalteten Garten mit den dazu passenden Natursteinplatten ab, indem Sie z.B. Gehwege anlegen oder verschiedene Bereiche des Gartens mit Bodenplatten einfassen.

Werten Sie Ihre Terrasse mit Natursteinen ganz nach Ihrem Geschmack auf. Sei es, dass Sie mediterranes Flair mit unregelmäßig gebrochenen, rötlichen Travertinen suchen, oder ob Sie mehr zu klaren, antraziten Natursteinbelägen tendieren. Die Vielfältigkeit der Terrassenplatten bietet für fast jede Anforderung eine passende, perfekte Lösung.

Kleine Materialkunde

Wir bieten Ihnen eine große Auswahl verschiedener Natursteine aus der ganzen Welt. Um Ihnen eine Entscheidungshilfe an die Hand zu geben, welche Terrassen- oder Bodenplatte für Ihr Vorhaben geeignet ist, zeigen wir Ihnen nachfolgend die wesentlichen Merkmale für jedes der bei uns erhältlichen Materialien auf.

BASALT
GNEIS
GRANIT
KALKSTEIN
QUARZIT
QUARZSANDSTEIN
MARMOR
PORPHYR

Basalt

Steckbrief

  • Hartgestein, dunkel
  • homogene Oberflächenfarbe
  • Farben: dunkelgrau, antrazit, schwarz
  • polierte Oberflächen möglich
  • auch große Formate möglich (z.B. 90cm)
  • hervorragend geeignet für Garten, Gehweg und Terrassen
  • witterungsbeständig und frostsicher
  • abriebfest und belastbar
  • rutschfest durch Oberflächenbearbeitung

Gneis

Steckbrief

  • Hartgestein, Granit ähnlich, langlebig
  • charaktervolle Oberfläche, teils mit Einlagerungen (z.B. Quarzadern)
  • Farben: gelblich, rötlich, grau
  • glatte und bruchraue Oberflächen
  • Kantenbearbeitung (gesägt, gefast)
  • Oberflächenbearbeitung (geflammt, gebürstet)
  • auch große Formate möglich (z.B. 90cm)
  • witterungsbeständig und frostsicher
  • abriebfest und rutschsicher

Granit

Steckbrief

  • Hartgestein, langlebig
  • charaktervolle Oberfläche, teils mit Einlagerungen (z.B. Quarzadern)
  • polierte, glatte oder bruchraue Oberflächen möglich
  • Kantenbearbeitung (gesägt, gebrochen, gestockt)
  • Oberflächenbearbeitung (geflammt, geschliffen, poliert, gebürstet, spaltrauh)
  • sehr große Formate möglich (größer 100cm auf Anfrage)
  • Farben: grau, schwarz, braun, blau, gelb, rot, grün, weiß
  • unempfindlich gegenüber Hitze, Fette, Öle, Kratzer
  • witterungsbeständig und frostsicher
  • abriebfest und rutschsicher

Kalkstein

Steckbrief

  • Sedimentgestein – relativ weich
  • Oberflächen variieren von offenporig (weich) bis zu dichtporig (polierbar)
  • dichtporige Bodenplatten sind poliert für den Außenbereich besser geeignet
  • Farben: grün, beige, gelb-braun, rot, schwarz
  • empfindlich gegenüber Säure (saurer Regen) und Kratzer
  • witterungsbeständig
  • frostsicher (offenporige Kalksteine), dichtporige Varianten neigen zu Frostsprengungen
  • leicht zu bearbeiten
  • abriebfest und rutschfest, bedingt tausalzbeständig
  • selbstreinigend durch Feuchtigkeitsaustausch

Quarzit

Steckbrief

  • Hartgestein (der härteste Naturstein)
  • Oberfläche zumeist beidseitig spaltrau
  • polier- und schleifbar
  • hervorragend für den Außenbereich geeignet
  • Farben: weiß, grau, rot, gelb, grün braun, blau, grau-blau
  • witterungsbeständig, frostsicher
  • abriebfest, rutschfest, tausalzbeständig

Quarzsandstein

Steckbrief

  • Sedimentgestein
  • ab 90% Quarzit-Anteil wird von Quarzsandstein gesprochen
  • je höher der Quarzitanteil, umso fester der Stein
  • raue Oberfläche für gute Rutschsicherheit
  • gut bearbeitbar
  • Farben: weiß, grau, rot, gelb, grün
  • wasseraufsaugend, nicht tausalzbeständig, teilweise frostsicher

Marmor

Steckbrief

  • metamorphes Weichgestein
  • charakterstarke Strukturen
  • nördlich der Alpen eher für den Innenbereich geeignet
  • dichte Oberfläche, Hochglanz durch schleifen und polieren
  • Farben: weiß, grau, creme, beige, braun, grün, schwarz, rosa, rot
  • wenig geeignet für stark frequentierte Flächen
  • nicht tausalz und säurebeständig, nicht frostsicher

Porphyr

Steckbrief

  • metamorphes Weichgestein
  • Oberflächen spaltrau, auch geflammt für hohe Rutschfestigkeit
  • perfekt für den Außenbereich geeignet
  • Farben: grau, braun, rot, purpur
  • frostsicher und abriebsfest, tausalzbeständig

RESTPOSTEN

Als ein Naturprodukt, welches zudem oft aus unzugänglichen Gebieten aus der ganzen Welt angeliefert wird, lassen sich 2.Wahl Bodenplatten und Terrassenplatten nicht vermeiden. Wir haben deshalb immer eine Auswahl gleichartiger 2. Wahl Bodenplatten auf Lager, die zumeist für kleinere bis mittlere Projekte ausreichen. Wir geben diese 2. Wahl Terrassenplatten und Bodenplatten zu einem attraktiven Preis ab. Schauen Sie am besten einfach bei uns in Marthalen vorbei oder nehmen Sie Kontakt auf. Wir beraten Sie gerne. Oder nutzen Sie unseren Newsletter, indem wir immer wieder auch auf Aktionen und Sonderposten hinweisen.

RATGEBER / Verlegehinweise

VORBEREITUNG

Bevor Sie Terrassen- und Bodenplatten kaufen, sollten Sie kurz innehalten und anhand folgender Fragen das richtige Material und vielleicht auch den richtigen Handwerker bestimmen:

  • Welches Budget steht zur Verfügung?
    (Rechnen Sie gerne 30% als Reserve hinzu!)
  • Sind die Bodenplatten für den Innenbereich oder den Außenbereich bestimmt?
  • Welchen Umwelteinflüssen werden die Platten ausgesetzt sein?
    (Belastung, Frost, Streusalz, Hitze, Verschmutzungen wie Öle, Fette, Wasserflecken, Bäume, …)
  • Werden voraussichtlich Spezialwerkzeuge und -maschinen benötigt?
    (für den Untergrund, für den Plattenzuschnitt, zum Verlegen)
  • Wer wird die fachgerechte Verlegung übernehmen?

UNTERGRUND

Dem Untergrund muss die größte Aufmerksamkeit und Sorgfalt gewidmet werden, um späteren Problemen wie z.B. absackenden Terrassenplatten und Bodenplatten vorzubeugen. Wir bieten Ihnen anhand der nachstehenden Checkliste eine erste Orientierungshilfe.

  • Im Außenbereich werden Bodenplatten in einem Splittbett verlegt.
  • Terrassen brauchen zum Teil eine Einfassung.
  • Zuerst wird die Baugrube ausgehoben. Die Tiefe wird so gewählt, dass die das Endprodukt mit der Rasenkante eben ist. So ergibt sich im Normalfall eine Tiefe von ca. 40 – 80 cm.
  • Darauf folgend wird der Untergrund begradigt und geschlichtet.
  • Durch rütteln wird dann der Untergrund verdichtet. Ist der Boden sandig, weich oder nass, müssen zudem weitere stabilisierende Maßnahmen vorgenommen werden.
  • Abschließend wird eine 15-40cm dicke Kies- oder Schotterschicht als Bett für die Natursteinplatten gleichmäßig verteilt. Bei hohen Belastungen wird Schotter als Fundament genommen, da Kies nachgeben würde. Die Schichten teilen sich in Frostschutzschicht, Tragwerkschicht und abschließend in eine Kiesschicht auf. Jede eingebrachte Schicht muss durch eine Rüttelplatte mehrfach verdichtet werden.
  • Durch die zusätzliche Verwendung von Drainagen lassen sich Feuchtigkeit und Fugenbewuchs eindämmen.

Zum Anlegen des Untergrunds bieten wir Verarbeitungsprodukte, wie z.B. Stabilisierungsmatten, Stelzlager, PVC Folien.

Sie haben Fragen zum Anlegen des Untergrunds?

Unsere erfahrenen Praktiker beraten Sie gerne ausführlich.

VERLEGEN

  • Beginnen Sie mit der Verlegung der Terrassenplatten an der langen Außen- oder Innenkante.
  • Halten Sie zwischen den Platten und dem Rand, sowie zwischen den Platten den Fugenabstand ein. Hilfreich sind hierbei unsere Fugenkreuze.
  • Das Zuschneiden von Platten erfolgt am besten mit einer Steinfräse.
  • Beim Verlegebild kommt es darauf an, welche Bodenplatten verwendet werden. Rechteckige Bodenplatten werden anders verlegt als Bodenplatten in Bahmen oder als Wildformplatten. Zudem kann eine besondere Verlegetechnik, wie z.B. “im römischen Verbund” kompliziertere Vorgaben bedeuten. Wichtig ist, dass Sie sich im Vorfeld über das Erscheinungsbild genaue Vorstellungen machen.
  • Abschließend wird zum Teil die Fläche verfugt. Die Wahl des Fugenmaterials ist abhängig von den verwendeten Terrassen- oder Bodenplatten. Handbekantete Bodenplatten werden immer verfugt.
  • Tipp: Wird eine Terrasse nicht in ein Kies- oder Schotterbett, sondern auf ein Betonfundament verlegt, können einfach einzusetzende Stelzlager verwendet werden.

Sie haben Fragen zum Verlegen oder Verfugen?

Unsere erfahrenen Praktiker beraten Sie gerne ausführlich.

Terrassenplatten / Bodenplatten versiegeln, reinigen und pflegen

TERRASSENPLATTEN UND BODENPLATTEN VERSIEGELN / IMPRÄGNIEREN

Beim versiegeln wird eine meist leicht glänzende Schicht auf den Naturstein aufgebracht. Dies verändert nicht nur leicht die Optik des Materials, sie kann auch zu einer vermehrten Rutschgefahr führen.

Es kommt also auf das Material und den Einsatzort des Bodenbelags an, ob versiegeln die richtige Methode ist.

Ist versiegeln nicht geeignet, lässt sich der Natursteinboden alternativ auch imprägnieren. Eine Imprägnierung dringt viel tiefer in das Gestein ein und ermöglicht so einen länger anhaltenden Schutz.

Ablauf einer Terrassenplatten oder Bodenplatten Versiegelung:

  • Festlegung der Methode (versiegeln / imprägnieren)
  • Vorbereitung: Grundreinigung der Terrasse / Natursteinboden mit HMK R155
    Hinweis: Prüfen Sie bitte vorher, ob das Material und die Fugen für diese Art der Behandlung geeignet sind.
  • Abtrocknen des Natursteinbodens abwarten.
  • sorgfältiges abdecken der Bereiche, die nicht versiegelt / imprägniert werden sollen.
  • Auftragen oder aufsprühen der Imprägnierung bzw. Versiegelung.
    Haben wir Sie schon darauf hingewiesen, unbedingt das richtige Mittel zum Naturstein und seiner Oberfläche auszuwählen?

Übersicht unserer Natursteinboden Imprägnier- und Versiegelungsprodukte.

TERRASSENPLATTEN UND BODENPLATTEN REINIGEN
  • Schiefer:
    Häufig grob reinigen, dabei keine scharfen Reiniger verwenden. Gut geeignet sind PH neutrale milde Reiniger. Spezialreiniger für hartnäckigen Verschmutzungen verwenden.
  • Kalkstein:
    Häufig fegen oder mit Wasser säubern, Kalk ist säurelöslich, deshalb keine säurehaltigen Reiniger verwenden. Milde Reiniger reichen vollkommen. Bei starken Verschmutzungen sollte ein Grundreiniger verwendet werden.
  • Quarzit:
    Häufig fegen oder mit Wasser säubern. Quarzit ist zwar ein Hartgestein, aber dennoch sollte auf säurehaltige Reiniger verzichtet werden. Milde Reiniger mit einem PH Wert bis 10 sind gut geeignet. Für starke Verschmutzungen wie z.B. Grauschleier ist ein geeigneter Grundreiniger zu verwenden.
  • Sandstein:
    Häufig fegen oder mit Wasser säubern. Zur Reinigung milde Reiniger verwenden. Bei starken Verschmutzungen können Grundreiniger oder auch Spezialreiniger eingesetzt werden.
  • Marmor:
    Häufig fegen oder mit Wasser säubern. Darauf achten, Wasser nicht stehen zu lassen, um einer kalkigen, stumpfen Oberflächenablagerung vorzubeugen. Marmor reagiert auf Säuren. Zudem ist seine Oberfläche nicht so hart und kann bei falschem Reiniger verätzt und zerkratzt werden. Dann ist eine aufwändige Steinsanierung fällig. Deshalb sollte  nur ein PH neutraler, nicht scheuernder Reiniger verwendet werden.
  • Basalt:
    Häufig fegen oder mit Wasser säubern. Basalt ist ein robustes, unempfindliches Hartgestein. Milde Reiniger verwenden.

Unsere Natursteinboden Reiniger Programm von HMK.

Sie haben Fragen zur Reinigung?

Unsere erfahrenen Praktiker beraten Sie gerne ausführlich.