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Romex PFM Deutsch

Planung ist das A und O Durch dauerhafte Beanspruchung und speziell durch starke Pkw-, Lkw- und Busbelastung sowie die Reinigung mit Kehrs- augmaschinen entstehen die häufigsten Schäden an Pflaster- decken mit ungebundenen Bettungs- und Fugenmaterialien, wie z.B. Sand oder Splitt. Schäden wie Spurrillen, Setzungen, lockere, verkantete Steine und Verschiebungen der Pflasterdecke sind die Folge. Pflaster- fugenmörtel nehmen keine Setzungen des Untergrunds auf. Daher sind Dehnungsfugen gemäß den Baugrundsätzen anzu- ordnen. Im Unterbau vorhandene Dehnungsfugen sind in die Pflasterfläche zu übernehmen. Der Untergrund sollte entspre- chend der zu erwartenden Belastung dimensioniert werden. Grundsätzlich gilt immer der Leitspruch: „Die Fuge ist nur so stark wie ihr Ober und Unterbau.“ Deshalb muss bereits bei der Planung auf den richtigen Unterbau für die Pflasterfläche geachtet werden. Aufbauvarianten und Richtlinien sowie Bet- tungsprodukte finden Sie in diesem Katalog. Prüfung Sie die Eignung des Steines • Grundsätzlich sind nahezu alle Steinarten ( Natur-, Betonst- ein, Klinkerpflaster ) geeignet. Bei sehr rauen und/oder porösen Steinoberflächen sollte jedoch das Abkehrverhal- ten getestet werden, um festzustellen, in welchem Maße Rückstände auf der Steinoberfläche verbleiben. Dazu nimmt man einfach eine Hand voll nassen Quarzsand und schüttet diesen auf die Steinoberfläche. Durch das Abkehren des nas- sen Sandes mit einem Besen hat man nun ein Indiz für das Abkehrverhalten und für das sich nach der Verfugung erge- bende Bild. • Da heutzutage viele Steine, speziell Terrassenplatten, mit einer Beschichtung versehen sind, ist vor der Verfugung ausnahmslos der jeweilige Hersteller zu fragen, ob eine Ver- fugung mit Kunstharz-Pflasterfugenmörteln möglich ist. Bei der Pflasterverfugung ist eine gute Vorbereitung unerläss- lich. Um Unannehmlichkeiten zu vermeiden, sollten Verarbei- ter sowie Do-it-yourselfer vor der Verfugung einige wichtige Hinweise beachten! Tipps zur Vorbereitung • Die Verarbeitungsfilme im Internet unter www.romex-pfm. de zeigen wie es geht. • Um optimal arbeiten zu können, wird das richtige Werkzeug benötigt. Zum Einarbeiten des Fugenmörtels sollte ein neu- wertiger, sauberer Schwammgummi-Wischer verwendet, zum abkehren der Mörtelreste ein sauberer, grober Stra- ßenbesen werden. Für die Endreinigung empfiehlt sich ein weicher Kokosbesen. • Gerade in den unbeständigen Jahreszeiten ist die Wetter- vorhersage zu beachten, um nicht vom Regen überrascht zu werden. Niederschlag wie Tau oder Regen kann bei nicht ausreichendem Schutz der Fläche während der Verfugung und der Aushärtezeit bei den Systemen DRÄN, D1 und VER- KEHR V2 zu folgenden Schäden führen: Schäden in Planung und Ausführung vermeiden TECHNISCHE INFORMATIONEN

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