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Romex PFM Deutsch

Seite 37 Vornässen Einschlämmen Abkehren Mischen Einfüllen Baustellenanforderungen: Der Untergrund sollte entsprechend der zu erwartenden Verkehrsbelastung aufgebaut werden. Die Vorschriften und Merkblätter für die Herstellung von Pflasterflächen sind zu beach- ten. Spätere Belastungen dürfen keine Setzungen der Fläche sowie lockere Steine hervorrufen. Vorbereiten: Fugen auf mindestens 30 mm Tiefe ( bei Verkehrsbelastung 2/3 Steinhöhe ) reinigen ( Min- destfugenbreite 5 mm ). Die zu verfugende Fläche ist vor der Verfugung grundsätzlich von Verschmut- zungen jeglicher Art zu reinigen. Angrenzende, nicht zu verfugende Flächen werden abgeklebt. Vornässen: Fläche vornässen. Saugfähige Flächen sowie höhere Untergrundtemperaturen erfordern ein intensiveres Vornässen. Mischen: Den Eimer öffnen, die innen liegenden Flaschen öffnen und den Inhalt langsam und vollständig zur Füllstoff-Komponente geben. Mischvorgang starten. Keine weitere Wasserzugabe! Gesamte Mischzeit: mindestens 6 Minuten. Verarbeiten: Den fertig gemischten Pflasterfugenmörtel auf die gut vorgenässte Fläche schütten und mit einem Gummischieber sorgfältig in die Fugen einarbeiten. Um die Fließfähigkeit des Pflasterfugenmörtels optimal zu nutzen, wird der Mörtel an drei bis vier Stellen im Verfugungsbereich ausgeschüttet. Endreinigen: Nach ca. 10 - 15 Minuten ( bei 20 °C Untergrundtemperatur ) die Steinoberfläche erst vorsich- tig mit einem groben Straßenbesen abkehren und im Anschluss mit einem feinen Haarbesen endreinigen, bis die Steinoberfläche von allen Mörtelresten befreit ist. Der richtige Abkehrzeitpunkt ist erreicht, wenn sich beim Abkehren keine weißen Schlieren mehr auf der Steinoberfläche bilden. Abgekehrt wird diagonal zur Fuge. Abgekehrtes Material wird nicht mehr verwendet. Nachbehandeln: Ein Regenschutz ist bei Nieselregen nicht notwendig. Bei Dauer- oder Starkregen ist die frisch verfugte Fläche 12 Stunden vor Regen zu schützen. Dabei darf der Regenschutz nicht direkt auf die Fläche aufgelegt werden, damit Luft zirkulieren kann. Während der ersten Zeit verbleibt ein hauchdünner Kunstharzfilm auf der Steinoberfläche, der die Farbgebung des Steines intensiviert und vor Verschmut- zungen schützt. Dieser Film verschwindet bei freier Bewitterung der Fläche und durch Abrieb im Laufe der Zeit. Im Zweifelsfall legen Sie bitte vor der Gesamtverfugung eine Musterfläche an. Verarbeitungsdaten: Verarbeitungszeit: 20 - 30 Minuten bei +20 °C Verarbeitungstemperatur Untergrundtemperatur: > 7 °C bei niedrigen Temperaturen: langsame Aushärtung bei hohen Temperaturen: schnelle Aushärtung Freigabe der Fläche: Fläche nach 24 Stunden begehbar, nach 7 Tagen voll belastbar (  bei ca. 20 °C Untergrundtemperatur ). Technische Daten: Laborwert*1 Zugspannung: 0,295 N/mm² max. Dehnung ε: 9,26 % Festmörtelrohdichte: 1,34 kg/dm³ Biegezugfestigkeit*2 : 1,2 N/mm² Durchbiegung bei Bruchlast*2, *3 : 12,6 mm Wasserdurchlässigkeitsbeiwert 16,29 x 10-5 m/s = ca. 1,6 l/min/m² ( bei einem Fugenanteil von 10 % )*4 Lagerfähig: 12 Monate, Harz-/Härter-Komponente: frostfrei, Füllstoff-Komponente: trocken Verbrauchstabelle in kg/m² - Berechnungsgrundlage: Fugentiefe 30 mm Steingröße 40 x 40 cm 20 x 20 cm 16 x 24 cm 14 x 16 cm 9 x 11 cm 4 x 6 cm Fugen- breite 8 mm 1,6 3,2 3,4 4,4 6,5 12,0 10 mm 2,0 4,0 4,3 5,6 8,0 15,0 Polygonale Platten ca. 4 - 6 INFO Filme & Verbrauchsrechner unter www.romex-pfm.de Verarbeitung *1 ohne Wasserzugabe *2 Prüfung im 3-Punkt-Biegezugversuch in Anlehnung an DIN EN 1015-11, Abstand der Auflager: I = 100 mm *3 in Probenmitte *4 wasserdurchlässig im Sinne von „Merkblatt für wasserdurchlässige Befestigungen von Verkehrsflächen”, Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen; Ausgabe 1998 8 mm 1,63,23,44,46,512,0 10 mm 2,04,04,35,68,015,0

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