Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

Romex PFM Deutsch - Wasserdurchlässigkeit

Seiten 22 -25, Pages 22 - 25, Pagine 22 - 25

Wasserdurchlässigkeit nach DIN 18130: sehr stark durchlässig ab 10-2 m/s stark durchlässig 10-2 bis 10-4 m/s durchlässig 10-4 bis 10-6 m/s schwach durchlässig 10-6 bis 10-8 m/s sehr schwach durchlässig unter 10-8 m/s Deshalb sind unsere PflasterFugenMörtel wasserdurchlässig und frostbeständig Permeabilität | Wasserdurchlässigkeit Die Permeabilität wird in der Geotechnik zur Quantifizierung der Durchlässigkeit von Böden und Fels für Flüssigkeiten oder Gase ( z.B. Grundwasser, Erdöl oder Erdgas ) angewendet. Versickerung ist aktiver Umweltschutz. Umweltgerechtes Bauen und ökologisches Handeln sind in unseren Städten und Gemeinden ein zentrales Anliegen zur Förderung einer lebenswerten Umwelt. Die Erhaltung histo- risch gewachsener Stadt- und Ortsbilder, die Schaffung von Freizeit- und Erholungsräumen und die Entwicklung überört- lich wirksamer Biotopsysteme zählen dazu. Das Resultat der zunehmenden Versiegelung ist in erster Linie ein vermehrter Oberflächenabfluss. Bei Starkregen besteht die Gefahr von Hochwasser und die Kanalisationen werden überbeansprucht. Dies beeinträchtigt nicht zuletzt die Was- serqualität unserer Flüsse und Seen. Regenwasser ist ein lebensnotwendiger Rohstoff und gehört zurück in den natürlichen Kreislauf, nicht in die Kanalisation. Die Alternative zur herkömmlichen Ableitung des Regenwas- sers ist dessen Rückhaltung und Versickerung, eine umwelt- gerechte, effektive und kostengünstige Lösung: Das Regen- wasser wird durch versickerungsfähige Pflastersysteme aufgenommen und direkt an Boden und Grundwasser weiter- gegeben. Auf Ihrem Grundstück können Sie durch versickerungsfä- hige Befestigung von Flächen, nachträgliche Entsiegelung und naturnahe Regenwasserbewirtschaftung einen nachhal- tigen Beitrag für die Umwelt leisten. Auf funktionelle und gestalterisch ansprechende Flächen für Wege, Terrassen oder Zufahrten muss dabei nicht verzichtet werden. Als Durchlässigkeitsbeiwert oder Hydraulische Leitfähigkeit bezeichnet man einen rechnerischen Wert, der in der Regel die Durchlässigkeit von Boden oder Fels für Wasser quantifiziert. End Vo Einsc Ab Wasse M Baustellenanforderungen: Der Untergrund sollte entsprechend der zu erwartenden Verkehrs- belastung aufgebaut werden. Die Vorschriften und Merkblätter für die Herstellung von Pflaster- flächen sind zu beachten. Spätere Belastungen dürfen keine Setzungen der Fläche sowie lockere Steine hervorrufen. Ideal ist die Verwendung von “ROMEX® - TRASS-BETTUNG - Der frostbestän- dige Dränagemörtel“. Siehe separate Produktinformation. Vorbereiten: Fugen auf mindestens 30 mm Tiefe reinigen (Mindestfugenbreite 5 mm). Die zu verfugende Fläche ist vor der Verfugung grundsätzlich von Verschmutzungen jeglicher Art zu reinigen. Angrenzende, nicht zu verfugende Flächen werden abgeklebt. Vornässen: Fläche vornässen. Saugfähige Flächen sowie höhere Untergrundtemperaturen erfor- dern ein intensiveres Vornässen. Mischen: Die 25 kg Füllstoff-Komponente vollständig in den Mischer einfüllen und den Misch- vorgang starten. Während des Mischvorgangs die dazugehörige, separat gelieferte 1,5 kg Harz-/ Härter-Komponente langsam und vollständig dazugeben. Nach 3 Minuten Mischzeit 2 Liter Was- ser dazugeben und noch einmal mindestens 3 Minuten mischen. Verarbeiten: Den fertig gemischten Pflasterfugenmörtel auf die gut vorgenässte Fläche schüt- ten und mit einem Gummischieber sorgfältig in die Fugen einarbeiten. Um die Fließfähigkeit des Pflasterfugenmörtels optimal zu nutzen, wird der Mörtel an drei bis vier Stellen im Verfugungs- bereich ausgeschüttet. Endreinigen: Nach ca. 10 -15 Minuten die Steinoberfläche erst vorsichtig mit einem groben Stra- ßenbesen abkehren und im Anschluss mit einem feinen Haarbesen endreinigen, bis die Steino- berfläche von allen Mörtelresten befreit ist. Der richtige Abkehrzeitpunkt ist erreicht, wenn sich beim Abkehren keine weißen Schlieren mehr auf der Steinoberfläche bilden. Abgekehrt wird dia- gonal zur Fuge. Abgekehrtes Material wird nicht mehr verwendet. Nachbehandeln: Ein Regenschutz ist bei Nieselregen nicht notwendig. Bei Dauer- oder Starkre- gen ist die frisch verfugte Fläche 6 Stunden vor Regen zu schützen. Dabei darf der Regenschutz nicht direkt auf die Fläche aufgelegt werden, damit Luft zirkulieren kann. Einen sicheren Regen- schutz bietet die speziell zu diesem Zweck erhältliche ROMEX® - Pflasterflächen-Schutzmatte, die man problemlos auflegen kann. Fragen Sie Ihren Fachhändler. Während der ersten Zeit verbleibt ein hauchdünner Kunstharzfilm auf der Steinoberfläche, der die Farbgebung des Steines intensi- viert und vor Verschmutzungen schützt. Dieser Film verschwindet bei freier Bewitterung der Flä- che und durch Abrieb im Laufe der Zeit. Im Zweifelsfall legen Sie bitte vor der Gesamtverfugung eine Musterfläche an. Verarbeitungsdaten: Verarbeitungszeit: 20 - 30 Minuten bei + 20 °C Verarbeitungstemperatur Untergrundtemperatur: ab 0 °C (max. ≤ +25 °C ) bei niedrigen Temperaturen: langsame Aushärtung bei hohen Temperaturen: schnelle Aushärtung Freigabe der Fläche: nach 6 Stunden begehbar / nach 24 Stunden befahrbar Technische Daten: Laborwert*1 Baustellenwert *2 Festmörtelrohdichte: 1,64 kg/dm3 1,29 kg/dm3 Biegezugfestigkeit: 8,1 N/mm2 3,0 N/mm2 Druckfestigkeit: 24,1 N/mm2 9,5 N/mm2 Statischer Elastizitätsmodul: 2.640 N/mm2 1.610 N/mm2 Wasserdurchlässigkeitsbeiwert: - 4,91 x 10-3 m/s = ca.15 l/min/m2 (bei einem Fugenanteil von 10%)*3 Lagerfähig: 24 Monate, Harz-/Härter-Komponente: frostfrei, Füllstoff-Komponente: trocken Verbrauchstabelle in kg/m² - Berechnungsgrundlage: Fugentiefe 30 mm Steingröße 40 x 40cm 20 x 20cm 16 x 24cm 14 x 16cm 9 x 11cm 4 x 6cm Fugenbreite 5 mm 1,0 1,9 2,0 2,5 3,7 6,9 8 mm 1,6 3,0 3,2 4,0 5,8 11,1 10 mm 2,0 3,8 3,9 5,0 7,3 13,8 Polygonale Platten ca. 4 - 6 *1 ohne Wasserzugabe *2 nach ROMEX® -Prüfverfahren *3 wasserdurchlässig im Sinne von „Merkblatt für wasserdurchlässige Befestigungen von Verkehrsflächen”, Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen; Ausgabe 1998 Nur noch: Eimer öffnen Harz & Härter dazugeben mischen 5 mm 1,01,92,02,53,76,9 8 mm 1,63,03,24,05,811,1 10 mm 2,03,83,95,07,313,8

Seitenübersicht