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Romex PFM Deutsch

Endreinigen Nachschlämmen Nachwässern Einarbeiten mit Gummischieber Ausschütten Seite 15 Vornässen Baustellenanforderungen: Der Untergrund sollte entsprechend der zu erwartenden Verkehrsbelastung aufgebaut werden. Die Vorschriften und Merkblätter für die Herstellung von Pflasterflächen sind zu beach- ten. Spätere Belastungen dürfen keine Setzungen der Fläche sowie lockere Steine hervorrufen. Ideal ist die Verwendung von „ROMEX®  - TRASS-BETTUNG – Der frostbeständige Dränagemörtel“. Siehe separate Produktinformation. Vorbereiten: Fugen auf mindestens 30 mm Tiefe reinigen ( Mindestfugenbreite 5 mm). Die zu verfugende Fläche ist vor der Verfugung grundsätzlich von Verschmutzungen jeglicher Art zu reinigen. Angrenzende, nicht zu verfugende Flächen werden abgeklebt. Vornässen: Fläche vornässen. Saugfähige Flächen sowie höhere Untergrundtemperaturen erfordern ein intensiveres Vornässen. Verarbeiten: Deckel des Eimers öffnen. Den Pflasterfugenmörtel sofort gleichmäßig und vollständig auf die Fläche schütten und mit einem groben Straßenbesen oder Gummischieber tief, fest und verdichtend in die Fugen einarbeiten. Profi-Tipp: Um die Fuge noch besser zu verdichten, kann der frisch eingebrachte Pflasterfugenmörtel mit einem Wassersprühstrahl gründlich nachgeschlämmt werden. Nachgesackte Fugen werden erneut mit Pflasterfugenmörtel aufgefüllt. Stehendes Wasser in der frischen Verfugung ist zu vermeiden – es ist für ausreichendes Gefälle zu sorgen. Endreinigen: Im Anschluss die Steinoberfläche vorsichtig mit einem feinen Haarbesen abkehren, bis diese von allen Mörtelresten befreit ist. Abgekehrt wird diagonal zur Fuge. Abgekehrtes Material wird nicht mehr verwendet. Restanhaftungen auf der Steinoberfläche lassen sich noch nach 24 Stunden mit einem groben Straßenbesen entfernen. Nachbehandeln: Ein Regenschutz bei Nieselregen ist nicht notwendig. Bei Dauer- oder Starkregen ist die frisch verfugte Fläche ca. 24 Stunden vor Regen zu schützen. Dabei darf der Regenschutz ( Baufolie/ Abdeckplane) direkt auf die Fläche aufgelegt werden. Während der ersten Zeit kann ein hauchdünner Kunstharzfilm auf der Steinoberfläche verbleiben, der die Farbgebung des Steines intensiviert und vor Verschmutzungen schützt. Dieser Film verschwindet jedoch bei freier Bewitterung der Fläche und durch Abrieb im Laufe der Zeit. Wichtige Hinweise: Im Zweifelsfall legen Sie bitte vor der Gesamtverfugung eine Musterfläche an. Nicht in “Dauer-Nass-Bereichen“ einsetzen ( Schwimmbäder, Brunnen, Ablaufrinnen, Tropfkanten etc.). Wasser- speicherndes Moos, Laub und Unkraut regelmäßig von der Fugenoberfläche entfernen. Nur bei wasser- durchlässigem Unterbau verwenden. Der Mörtel kann sich bei dauernder Wasserbelastung/stehendem Wasser langsam auflösen. Nur im Außenbereich verwenden. Verarbeitungsdaten: Verarbeitungszeit: 20 - 30 Minuten bei +20 °C Verarbeitungstemperatur Untergrundtemperatur: > 0 °C bei niedrigen Temperaturen: langsame Aushärtung bei hohen Temperaturen: schnelle Aushärtung Freigabe der Fläche: nach 24 Stunden begehbar/nach 6 Tagen endgültige Freigabe bei Regen/Einschlämmverfahren kann sich die Aushärtezeit um 24-48 Stunden verlängern, je nach Temperatur Technische Daten: Laborwert*1 Baustellenwert *2 Festmörtelrohdichte: 1,54 kg/dm3 1,62 kg/dm3 Biegezugfestigkeit: 3,4 N/mm2 3,6 N/mm2 Druckfestigkeit: 7,1 N/mm2 5,9 N/mm2 Statischer Elastizitätsmodul: 820 N/mm2 690 N/mm2 Wasserdurchlässigkeitsbeiwert: - 3,91 x 10-3 m/s = ca.12 l/min/m2 ( bei einem Fugenanteil von 10% )*3 Lagerfähig: 12 Monate, frostfrei, trocken ( Gebinde vor direkter Sonneneinstrahlung schützen, Paletten nicht stapeln) Verbrauchstabelle in kg/m² - Berechnungsgrundlage: Fugentiefe 30 mm Steingröße 40 x 40 mm 20 x 20 mm 16 x 24 mm 14 x 16 mm 9 x 11 mm 4 x 6 mm Fugen- breite 5 mm 1,1 2,2 2,3 2,8 4,1 7,8 8 mm 2,1 4,3 4,5 5,5 8,1 15,5 Polygonale Platten siehe Seite 32 Verarbeitung Filme & Verbrauchsrechner unter www.romex-pfm.de INFO *1 ohne Wasserzugabe *2 nach ROMEX® -Prüfverfahren *3 wasserdurchlässig im Sinne von „Merkblatt für wasserdurchlässige Befestigungen von Verkehrsflächen”, Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen; Ausgabe 1998 5 mm 1,12,22,32,84,17,8 8 mm 2,14,34,55,58,115,5

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